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Geld, Zeit oder Sachspenden – was hilft wirklich?
Du möchtest helfen – doch was ist eigentlich die beste Form? Spende ich lieber Geld, packe ich selbst mit an oder bringe ich aussortierte Kleidung zur Kleiderkammer? In diesem Beitrag klären wir, wann welche Hilfe am meisten bewirkt und welche Optionen für dich am besten passen könnten.

Geldspenden – flexibel und effizient
Vorteile
- Schnelle Hilfe: NGOs können Geld dort einsetzen, wo es gerade am dringendsten gebraucht wird
- Hohe Wirkung: Große Organisationen nutzen Skaleneffekte – mit wenigen Euro kann Großes bewegt werden
- Steuerlich absetzbar: Du bekommst eine Spendenquittung und kannst die Spende in der Steuererklärung angeben
Nachteile
- Geringe emotionale Rückmeldung: Es fehlt oft die direkte Verbindung zur Wirkung deiner Spende
- Vertrauensfrage: Nicht alle Organisationen arbeiten gleich transparent
Zeitspenden – persönlich & verbindend
Vorteile
- Direkter Kontakt: Du lernst Menschen kennen, denen du hilfst
- Sozialer Effekt: Du stärkst Netzwerke, förderst Integration und baust Vorurteile ab
- Wertschätzung: Viele Ehrenamtliche berichten, dass sie mehr zurückbekommen, als sie geben
Nachteile
- Zeitaufwand: Du musst regelmäßig Zeit einplanen
- Nicht überall möglich: Manche Organisationen haben nicht genug Kapazitäten zur Betreuung
Sachspenden – nützlich, aber gezielt
Vorteile
- Unmittelbare Hilfe: Kleidung, Lebensmittel oder Technik helfen oft direkt
- Nachhaltigkeit: Gut erhaltene Dinge weiterzugeben spart Ressourcen
Nachteile
- Logistikproblem: Die Annahme und Sortierung kostet Aufwand
- Nicht alles wird gebraucht: Viele Organisationen haben klare Bedarfslisten – bitte vorher fragen!
Fazit
Alle drei Spendenarten haben ihren Wert – entscheidend ist, was du geben kannst und willst. Geldspenden sind flexibel, Zeitspenden persönlich und Sachspenden praktisch. Informiere dich vorher, was wirklich gebraucht wird – so machst du den größten Unterschied.